"Man möchte manchmal ein Medusenhaupt seyn". Zum Begriff der Metamorphose in Georg Büchners literarischen Texten und zu seiner Rezeption in der Komödie "Achterloo" von Friedrich Dürrenmatt

Autor/innen

  • Olivetta Gentilin

Abstract

Der vorliegende Beitrag knüpft an die lexikale Bedeutung von Metamorphose an und betrachtet den Begriff aus drei Sichtweisen. Erstens wird anhand der wissenschaftlichen Quellen, auf die der Schriftsteller Georg Büchner sich bezieht, die Metamorphose als Naturvorgang untersucht. Zweitens geht es darum, den poetischen Begriff von Metamorphose sowie seine kompositorische Wirkung in den zur Analyse herangezogenen literarischen Texten zu untersuchen. Es wird dabei gezeigt, dass sich die Verwandlung an bestimmten Textstellen ins Monströse verkehrt. Schließlich wird Metamorphose als Art der Verwandlung durch dichterisches Schaffen betrachtet.

Downloads

Veröffentlicht

2018-03-19