Das Unheimliche in der Erzählung und im Film Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann

Autor/innen

  • Marina Rančić
  • Marijana Erstić

Abstract

E.T.A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann ist dank Freuds Interpretation zu einem seiner wichtigsten Werke geworden. Die Novelle, die die Leser mit dem jungen Studenten Nathanael, der mit sich ein Kindheitstrauma trägt, bekannt macht, ist ein komplexes Werk, das auch den weltbekannten Mediziner fasziniert hat. Diese Arbeit befasst sich mit der schon erwähnten Novelle, mit Freuds Artikel Das Unheimliche und mit der sehr relevanten Verfilmung aus dem Jahr 2012. Das Motiv des Unheimlichen kommt in dieser Arbeit als eine Kontaktstelle vor, die auf drei verschiedenen Ebenen interpretiert wird: aus der Perspektive des Unheimlichen in der Novelle, aus Sigmund Freuds Perspektive und wie es im Film auftaucht. Ziel dieser Arbeit ist es zu beweisen, dass das Motiv des Unheimlichen in der Verfilmung anders als im Buch begriffen werden kann, d.h. dass Freuds Motiv des Unheimlichen im Text als gruseliger und verwirrender empfunden werden kann.

              

Schlagwörter

„Der Sandmann“, E.T.A. Hoffmann, Sigmund Freud, „Das Unheimliche“, der Film, das Trauma

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Veröffentlicht

2024-01-10

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Rubrik

Artikel